Nichtakademische Texte


Nicht­aka­de­mi­sche Tex­te jeder Art wer­den selbst­ver­ständ­lich auch ger­ne bear­bei­tet. Egal, ob Sie einen Roman, eine Kurz­ge­schich­te, eine Auto­bio­gra­phie, eine Ver­kaufs­bro­schü­re, ein poli­ti­sches Mani­fest oder eine Ver­eins­zei­tung her­aus­brin­gen wol­len: Natür­lich möch­ten Sie Ihren Lese­rin­nen und Lesern gegen­über einen pro­fes­sio­nel­len Ein­druck ver­mit­teln, und die­ser beginnt bei einem feh­ler­frei­en Text.

Umfang

Wel­che Diens­te kön­nen Sie kon­kret in Anspruch neh­men? Im Rah­men eines Kor­rek­to­rats wer­den die sprach­li­chen Feh­ler in einem Text aus­ge­merzt. Ein Lek­to­rat ver­bes­sert die Qua­li­tät eines Tex­tes über die Feh­ler­frei­heit hin­aus. Hier fin­den Sie wei­te­re Details dazu:

Ein Kor­rek­to­rat umfasst die Prü­fung und Ver­bes­se­rung von Recht­schrei­bung, Gram­ma­tik und Zei­chen­set­zung. Dazu zäh­len unter ande­rem fol­gen­de Aspekte:

  • Recht­schreib- und Tipp­feh­ler (bei­spiels­wei­se der Klas­si­ker dass“/„das“)
  • Gram­ma­tik­feh­ler (die sich auch ger­ne durch nach­träg­li­che Ver­än­de­run­gen und Umstel­lung von Sät­zen einschleichen)
  • Groß- und Kleinschreibung
  • Kom­ma­set­zung
  • kor­rek­te Anfüh­rungs­zei­chen (dop­pelt und einfach)
  • kor­rek­te Plat­zie­rung von (geschütz­ten) Leer­zei­chen bspw. bei Seitenzahlangaben
  • kor­rek­te Unter­schei­dung von Bin­de­strich, Gedan­ken­strich, Bis-Strich, Minuszeichen
  • kor­rek­te Apostrophe

Danach ist Ihr Text mit ziem­li­cher Sicher­heit korrektomundo!


Das Lek­to­rat umfasst sowohl ein Kor­rek­to­rat als auch einen Blick auf den Stil, die Leser­lich­keit und die logi­sche Schlüssigkeit.

Zu den sti­lis­ti­schen Fra­gen zählt unter ande­rem der Satz­bau, denn Sät­ze kön­nen ent­we­der zu kom­pli­ziert wer­den (und somit so unver­ständ­lich, dass man mehr­fach zum Lesen anset­zen muss) oder auch zu ein­fach (etwa wenn kur­ze Haupt­sät­ze im Tele­gramm­stil anein­an­der­ge­reiht wer­den, was den Text ama­teur­haft wir­ken lässt). Wie­der­ho­len sich For­mu­lie­run­gen auf­fäl­lig oft? Blä­hen vie­le Füll­wör­ter den Text unnö­tig auf? Haben Sät­ze einen direkt erkenn­ba­ren Bezug zuein­an­der? Wir­ken Aus­sa­gen logisch schlüs­sig oder gar wider­sprüch­lich? Fol­gen­de Aspek­te ste­hen, kurz zusam­men­ge­fasst, bei einem Lek­to­rat zusätz­lich im Vordergrund:

  • Ver­ständ­lich­keit des Textes
  • logi­sche Schlüssigkeit
  • ange­mes­se­ner Stil
  • Ver­mei­dung häu­fi­ger Wie­der­ho­lun­gen (sprach­lich und inhaltlich)
  • Ein­heit­lich­keit von Schreibweisen
  • Ver­wen­dung des Konjunktivs

Auch wenn auf die grund­sätz­li­che logi­sche Stim­mig­keit geach­tet wird, beinhal­tet ein Lek­to­rat kei­ne inhalt­li­che Über­prü­fung oder Recher­che. Auf offen­sicht­li­che Flüch­tig­keits­feh­ler (z. B. Bun­des­prä­si­dent Kon­rad Ade­nau­er (SPD)“) wird im Nor­mal­fall trotz­dem hingewiesen.


Schlech­te For­ma­tie­rung lässt den bes­ten Text auf den ers­ten Blick wir­ken wie dahin­ge­schlu­dert. Vie­le wol­len sich beim Schrei­ben ver­ständ­li­cher­wei­se auf den eigent­li­chen Text kon­zen­trie­ren, ohne sich dafür stun­den­lang in die Funk­tio­nen von Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gram­men ein­ar­bei­ten zu müssen.

Ihr Pro­jekt kann optisch auf­ge­wer­tet wer­den, indem bei­spiels­wei­se pas­sen­de Schrift­ar­ten aus­ge­wählt wer­den, Abstän­de opti­mal ein­ge­stellt wer­den, auf ästhe­ti­sche Ein­heit­lich­keit geach­tet wird, ein dyna­mi­sches Inhalts­ver­zeich­nis erstellt wird und ggf. sogar ein Sach­re­gis­ter ange­legt wird.

Die Kos­ten für For­ma­tie­rungs­leis­tun­gen bemes­sen sich nach dem indi­vi­du­el­len Fall.

Konditionen

Die Kos­ten für ein Lek­to­rat bzw. Kor­rek­to­rat bemes­sen sich natür­lich nach dem Umfang der Arbeit. Die rei­ne Sei­ten­zahl eines Doku­ments ist hier­für kein geeig­ne­tes Maß, schließ­lich sind 42 Sei­ten mit vie­len Bil­dern und gro­ßer Schrift meis­tens schnel­ler zu kor­ri­gie­ren als 42 eng bedruck­te Sei­ten mit rei­nem Text. Daher wird der Umfang stan­dard­mä­ßig in Norm­sei­ten gemes­sen, wobei eine Norm­sei­te 1.500 Zei­chen umfasst (inklu­si­ve Leer­zei­chen, Fuß­no­ten etc.).

Mehr zu Normseiten

Die Anzahl der Zei­chen kön­nen Sie bei­spiels­wei­se in Word ein­fach bestim­men, indem Sie den zu kor­ri­gie­ren­den Text (bspw. ohne Vor­wort und Anhang, aber mit Fuß­no­ten) mar­kie­ren und dann im Menü Über­prü­fen“ unter Recht­schrei­bung“ auf Wör­ter zäh­len“ kli­cken. In Libre­Of­fice fin­den Sie die ent­spre­chen­de Funk­ti­on im Menü Extras“ unter Wort­zäh­lung“.

Für mei­ne Leis­tun­gen kön­nen Sie mit fol­gen­den Kos­ten rechnen:

Kor­rek­to­rat3,50 € pro Normseite
Lek­to­rat4,50 € pro Normseite
For­ma­tie­rungnach Abspra­che
Express­dienstnach Abspra­che

Die Prei­se erge­ben sich aus dem zeit­li­chen Auf­wand, den ein sorg­fäl­ti­ges Lek­to­rat in Anspruch nimmt. Zur Ver­an­schau­li­chung: Die Anzahl der Bear­bei­tun­gen, die in aka­de­mi­schen Abschluss­ar­bei­ten vor­ge­nom­men wer­den, ran­giert übli­cher­wei­se zwi­schen 10 und 50 Ver­bes­se­run­gen pro Sei­te (!). Dabei kann es vor­kom­men, dass ein­zel­ne Sei­ten eine gan­ze Stun­de Arbeits­auf­wand bedeuten.

Ablauf

Sie neh­men ganz ein­fach Kon­takt zu mir auf und kön­nen mir bei die­ser Gele­gen­heit direkt die zu bear­bei­ten­de Datei oder ent­spre­chen­de Aus­schnit­te dar­aus zuschi­cken. Ver­schie­de­ne For­ma­te sind dabei möglich:

  • Word-Datei­en in den For­ma­ten DOCX bzw. DOC
  • Libre­Of­fice- bzw. Open­Of­fice-Doku­men­te im ODT-For­mat
  • LaTeX-Datei­en
  • Die Kor­rek­tur von PDF-Datei­en ist gegen einen Auf­preis von 1,50 € pro Norm­sei­te mög­lich. Da es sich bei PDF um ein For­mat für den Druck und nicht für die Bear­bei­tung han­delt, sind Kor­rek­tu­ren hier auf­wen­di­ger, weil sie aus­schließ­lich über die Kom­men­tar­funk­ti­on mög­lich sind.

Sie erhal­ten dann so schnell wie mög­li­che eine Ant­wort per E-Mail, in der ich Ihnen ein Ange­bot mache (oder nach wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fra­ge). Die­ses Ange­bot kön­nen Sie anneh­men, indem Sie den mit­ge­teil­ten Betrag auf das mit­an­ge­ge­be­ne Kon­to über­wei­sen. Bei grö­ße­ren Sum­men besteht die Mög­lich­keit, jeweils eine Hälf­te vor und nach der durch­ge­führ­ten Bear­bei­tung zu zah­len. Eben­so besteht bei umfang­rei­che­ren Pro­jek­ten die Mög­lich­keit eines Pro­be­lek­to­rats, bei dem zunächst nur ein (von Ihnen gewähl­ter) Aus­schnitt lek­to­riert wird, anhand des­sen Sie dann ent­schei­den kön­nen, ob Ihnen das Ergeb­nis zusagt und Sie ihr kom­plet­tes Pro­jekt in die­sem Stil fort­set­zen möchten.

Die meis­ten Ver­bes­se­run­gen wer­den direkt an Ihrem Text vor­ge­nom­men. Was kon­kret geän­dert wur­de, kön­nen Sie hin­ter­her ganz ein­fach mit­hil­fe der Word-Funk­ti­on Ände­run­gen nach­ver­fol­gen“ (bzw. Ände­run­gen anzeigen/​verwalten“ unter Libre­Of­fice) nach­voll­zie­hen. Sie kön­nen dann indi­vi­du­ell ent­schei­den, ob Sie etwa ein­zel­ne Ände­run­gen ableh­nen oder sämt­li­che Kor­rek­tu­ren anneh­men wol­len. In man­chen Fäl­len wer­den ein­zel­ne Ände­run­gen mit­hil­fe der Kom­men­tar­funk­ti­on erläu­tert. Die Kom­men­ta­re soll­ten Sie unbe­dingt durch­le­sen, denn sie machen teil­wei­se auch auf pro­ble­ma­ti­sche Stel­len auf­merk­sam, die nicht ein­deu­tig zu kor­ri­gie­ren sind, da bei­spiels­wei­se der Sinn vom Kon­text abhän­gig oder unver­ständ­lich ist.

Hier kön­nen Sie an einem Bei­spiel sehen, wie sämt­li­che Ände­run­gen in Ihrem Doku­ment nach­voll­zieh­bar gemacht wer­den. Sind Ihnen die roten Mar­kie­run­gen zu unüber­sicht­lich, dann kön­nen Sie durch einen ein­fa­chen Klick auf Alle Ände­run­gen anneh­men“ eben­dies tun, sodass nur noch die Kom­men­ta­re am Sei­ten­rand übrig bleiben.

Sonstiges

Noch Fra­gen? Eini­ge Ant­wor­ten fin­den Sie auf der FAQ-Sei­te.