Gute Formatierung macht den Unterschied


Die meis­ten Dozen­tin­nen und Dozen­ten wür­den es viel­leicht nicht zuge­ben, aber der ästhe­ti­sche Ein­druck einer abge­ge­be­nen Haus­ar­beit bzw. Abschluss­ar­beit kann sich sicher­lich sub­til dar­auf aus­wir­ken, als wie gut ihr Inhalt wahr­ge­nom­men wird. Wenn schon hin­ter dem äuße­ren Erschei­nungs­bild einer Arbeit offen­sicht­lich wenig Mühe steckt, liegt der Gedan­ke nahe, dass jemand bloß nicht zu viel Zeit in sei­nen Text inves­tie­ren wollte.

Um dies zu ver­an­schau­li­chen, kön­nen Sie fol­gen­de bei­spiel­haf­te Abbil­dun­gen auf sich wir­ken las­sen, die den­sel­ben Inhalt mit unter­schied­li­cher For­ma­tie­rung zeigen:

Auf der lin­ken Sei­te sehen Sie den Text so, wie Word ihn ohne wei­te­res Zutun der Nut­zers oder der Nut­ze­rin dar­stel­len wür­de. Durch den Flat­ter­satz“, der durch die links­bün­di­ge Aus­rich­tung ent­steht, ergibt sich ein unru­hi­ges Schrift­bild, in dem die Augen schwer Ori­en­tie­rung fin­den. Was bei Inter­net­sei­ten auf­grund unter­schied­li­cher Anzei­ge­ge­rä­te noch als zweck­dien­lich gilt, wirkt auf Papier gedruckt (oder als PDF-Datei fer­tig for­ma­tiert) wenig pro­fes­sio­nell. Die Lücken am rech­ten Rand wir­ken zudem noch grö­ßer als nötig, weil kei­ne auto­ma­ti­sche Sil­ben­tren­nung akti­viert ist. Auf der rech­ten Sei­te sieht man, dass man auch im Rah­men der Mög­lich­kei­ten von Word und unter Ver­wen­dung von Stan­dard­schrift­ar­ten für ein deut­lich pro­fes­sio­nel­le­res Schrift­bild sor­gen kann, und das nicht nur, weil die häss­li­che Stan­dard­far­be für Über­schrif­ten geän­dert wur­de. Die Über­schrif­ten sind num­me­riert, Her­vor­he­bun­gen im Text wer­den durch Kur­siv­schrift umge­setzt und der Text ist gleich­mä­ßig verteilt.

Als Prü­fe­rin oder Prü­fer wird man sicher­lich auf den ers­ten Blick davon ange­tan sein, wenn eine ein­ge­reich­te Arbeit schon so aus­sieht, wie man es aus Arti­keln wis­sen­schaft­li­cher Zeit­schrif­ten gewohnt ist. Ledig­lich die Kor­rek­tur­rän­der und Zei­len­ab­stän­de lassn erken­nen, dass es sich hier um eine noch nicht publi­zier­te Arbeit handelt.

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